Chronik

Vorsorge und Hilfe

Anordnungen, die Brände verhindern sollten, gab es schon in früheren Zeiten. So ermahnte Erzbischof Sigismund (1753-1771) seine Untertanen, alle Bürger und Inwohner, sie seien reich oder arm, sollen auf das Feuer in den Häusern sehen. Unter dem Dach soll Löschwasser sein. Strafen des Leibes (Gefängnis) und des Gutes (Geld) wurden angedroht. Auch in Zederhaus hielt man sich daran. Es galt, den Ausbruch von Bränden zu verhindern.
Nach 1830 erkannte man, daß mit dem Schulhaus etwas geschehen mußte. Zuerst sollte das Mesnerhaus (Schule) einen hölzernen Trakt aufgesetzt bekommen. Das wäre aber "höchst feuergefährlich" gewesen und wurde deshalb abgelehnt. An Stelle des alten Hauses kam 1837 ein Neubau. Aber auch hier schrieb die Behörde (damals in Linz) vor: Die Strasse zwischen dem neuen Schulhaus und dem gegenüberstehenden alten Mesnergebäude muß die Breite von fünf Klaftern erhalten, um durch diese Maßnahme eine feuersichere Lage des Neubaues zu erreichen.
Wenn ein Brand wütete, dann galt es zu helfen! Die Flammen mußten gelöscht, Menschen, Vieh und Besitztümer in Sicherheit gebracht und die Brandstätte abgesichert werden. - Vor allem aber brauchte der "Abbrändler" tatkräftige Unterstützung beim Wiederaufbau seines Anwesens.
Als HÜBNER den Lungau bereiste, fiel ihm auf, dass "bey den Feuersbrünsten, Wolkenbrüchen etc." überall nachbarliche Dienste geleistet werden und "zur Hülfe ganzer Gemeinden freywillig alles Mögliche beygetragen wird"
Diese Nachbarschaftshilfe war auch in Zederhaus üblich. Im Jahr 1810 legte Georg Schlick sein Palfnerlehen samt Stallung und Futterstadl in Schutt und Asche. Der Mann war geistesverwirrt und konnte daher nicht bestraft werden. Die Gattin suchte an, das ihr hochgnädigst bewilligt werde, bei den Häusern und Kirchen die Brandsammlung vornehmen lassen zu dürfen.
Auch wurde festgehalten, dass die Nachbarschaftshilfe bei diesem abgelegenem Haus sehr schwer sei.
1883 berichtete Pfarrer Josef Blum nach Salzburg, dass die Zederhauser vor 2 Jahren die Kirche renoviert und im Vorjahr eine neue Uhr angeschafft hätten, dass aber heuer eine neue Feuerspritze gekauft werden müßte. Damitt sei die finanzielle Kraft der Gemeinde erschöpft.
- Diese Nachricht sagt aus, dass schon um 1880 Geräte zur Feuerabwehr vorhanden waren. Sicherlich waren Zederhauser Burschen und Männer befähigt, Pumpe und Spritze zu bedienen. Da mag es wohl schon Übungen und Einsätze gegeben haben.

 (Quelle: "HEIMAT ZEDERHAUS" von OSR Walter Aumayr) 


1902
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Zederhaus
Am 11. Mai 1902 gründeten fortschritliche Zederhauser auf eine Initiative des Schmiedes Thomas Wieland die Wehr. Bei der Gründungsversammlung erklärten sich 47 Männer zur Mitarbeit bereit.
Der erste Ausschuss war so besetzt:

Hauptmann: Blasius Gfrerer - Krämer
Stellvertreter: Thomas Wieland - Schmied
Schriftführer und Kassier: Mathias Moser - Müllner

Weiters wurden noch Steigerführer, Strahlrohrführer, Spritzenführer und Schlauchführer gewählt.

 
 

 Chronik
1. Reihe v.l.n.r.:
 Esser Ferdl, Bachjäger, Schneider Martin
 2. Reihe v.l.n.r.:
 Blasi Andrä, Brettsteiner, Schmied Thomas, Müllner, Bliem Georg
 3. Reihe v.l.n.r.:
 Schmied Jakob, Klauswirt, Mesner Hois, Gruber Hois, Gruber Brosi, Wasterlbauer, Wasterl Hans

Bei der Gründungsversammlung erklärten sich 47 Männer aus Zederhaus zur Mitarbeit in der Wehr bereit. Am Landesfeuerwehrtag vom 6. - 8. September 1902 in Salzburg wurde ebenfalls teilgenommen.
Im Juni wurden die Kameraden der Feuerwehr Zederhaus dann erstmals einheitlich eingekleidet. Der dazu benötigte Stoff sowie die Kappen wurden vom Krämer und Hauptmann Blasius Gfrerer eingekauft. Das Nähen übernahm der örtliche Schneidermeister.

1903
Am 14. September 1903 brach in der Nacht ein gewaltiges Hochwasser über Zederhaus herein und verwüstete das Tal. Die Feuerwehr bestand diese erste Bewährungsprobe sehr gut. Ja, weil Menschenleben geretter wurden (Kragler und Schack) bekamen Hauptmann Blasius Gfrerer und sein Stellvertreter Theodor Pfitzer von Kaiser Franz Josef I. das silberne Verdienstkreuz verliehen. Das Ansehen der Feuerwehr stieg dadurch um ein Vielfaches.
52 aktive und 27 unterstützende Mitglieder waren eingeschrieben. Die Feuerwehr Zederhaus erhielt vom Herzogtum Salzburg eine Subvention von 140 Kronen.

1904
Eine Sanitätsstaffel wird gegründet. Drei Mann, die gleichzeitig aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr waren, übernahmen die Aufgaben. Die Ausrüstung bestand aus Verbandmaterial und Tragbahre. Erst 1970 wurde die Sanität von der Feuerwehr getrennt und dem Roten Kreuz St. Michael angeschlossen.

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Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Zederhaus 1904

1905
Erster Brandeinsatz! Die Feuerwehr wurde durch das Läuten der Kirchenglocken alarmiert. Das Zuhäusl des Tischleranwesens war durch glühende Asche in Brand geraten. Das Feuer konnte erfolgreich bekämpft werden.
Baubeginn für die erste Zeugstätte

1906
Fertigstellung der Zeugstätte (damals Spritzhütte genannt) und feierliche Einweihung. Das Bauwerk stand nahe der Volsschule direkt an der Zederhauser Landstrasse. Es war ein reiner Holzbau mit Schlauchturm. Anschaffung eine Hydrophors. Im gleichen Jahr Gündung einer eigenen Sterbekasse innerhalb der Wehr.

1910
Überörtliche Hilfeleistung der Feuerwehr Zederhaus beim Brand des Oberlanschützgutes in St. Michael.

1913
Weihe der ersten Vereinsfahne. Die Fahne kostete 600 Kronen, das Fahnenband 200 Kronen. Als Fahenmutter wirkte Maria Gruber Jakobbäurin. Als erster Fähnrich war Peter Gruber im Einsatz.
Ausserdem Brand beim Pleisitzergut in Rothenwand am 28. Juli 1913. Da alles Vieh auf den Almen war, konnte die Feuerwehr keine Zugtiere für die Löschgeräte auftreiben. Der damalige Bliemwirt Johann Schitter quetschte sich bei den Löscharbeiten den linken Ringfinger.

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Weihe der ersten Vereinsfahne im Jahre 1913, Fahnenmutter Maria Gruber Jakobbäurin,
 erster Fähnrich Peter Gruber

1919
Brand beim Klauswirt! Am 18. Jänner um 5 Uhr früh war in der Streuhütte Feuer ausgebrochen. Die Flammen vernichteten Gasthof, Wirtschaftsgebäude und alle Geräte. Das Vieh konnte gerettet werden. Die Fahne der Feuerwehr verbrannte ebenso wie die Fahnen der Himmelschützen und der Heimkehrer. Ebenfalls ein Raub der Flammen war das wertvolle Trinkhorn der Feuerwehr Zederhaus.
Am 18. Oktober 1919 brannte das Grubergütl im Ortsteil Wald nieder. Die Feuerwehr konnte das Nachbarhaus schützen.

1920
Am 4. Juni 1920 brach in der Prodingeralm im Riedingtal Feuer aus. Die 58 Jahre alte Sennin Theresa Bliem un der 15 jährige Halterbub Johann Schernthaner konnten die von innern versperrte Hütte nicht mehr rechtzeitig verlassen und fielen dem Feuer zum Opfer. Ein Stier, sechs Kühe, 18 Ziegen und alle Einrichtungsgegenstände wurden vernichtet.

1922
Der Brand des Mühlstübl des Mathäus Gruber konnte gelöscht und damit das Eigentum des 79jährigen Walcher Hias gerettet werden.

1924
Die Feuerwehr Zederhaus erhält zum 2. Mal eine Vereinsfahne. Maria Bacher (Trattner) und Anna Bliem (Ilg) übernehmen die Patenschaft.

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Weihe der zweiten Vereinsfahne im Jahre 1924

1927
Am 7. Dezember 1927 brannte die Schackgeusche nieder.

1932
Weihe der ersten Motorspritze und 30jähriges Bestandsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Zederhaus

1935
Brand beim Gruberbauern! Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude des Mathäus Gruber wurden am 26. Jänner 1935 eingeäschert.
Erstmals führte ein Kurzschluss in der Lichtstomleitung zum Unglück.

1938
Am 2. Mai 1938 brannte das Gallihaus. Das Nachbargebäude, das Kleingalli, ging ebenfalls in Flammen auf.

1946
Das erste Feuerwehrauto, ein 1-Tonner LKW der Type Spar wird angekauft.

1948
Installation einer Sirenenanlage

1952
In der Nacht zu 6. Jänner 1952 brach im neu erbauten Hotel des Josef Haller in Wald ein Brand aus. Das Gebäude aus Holz brannte bis zu den Grundmauern nieder. Die Löschaktionen waren wegen eines zur Zeit herrschenden Sturmes und sehr starker Schneeverwehung schwierig. Umliegende Objekte konnten geschützt werden.
Ein Waldbrand im Rieding mußte am 5. Mai dieses Jahres niedergekämpft werden. Da Wasser fehlte wurde der Boden umgegraben um dem Feuer Einhalt zu gebieten.

1953
Ein LKW Steyr wird angekauft.

1957
Beginn der Bauarbeiten an der 2. Zeugstätte

1958
Feierliche Einweihung der "neuen Zeugstätte" , sie entstand an der Stelle des alten Mesner Wirtschaftsgebäudes. Im Rahmen des Festes am 15. Juni 1958 wurde Gründervater Thomas Wieland, alter Schmiedvater, mit dem Verdienstkreuz der Republik Österreich ausgezeichnet. An dem grossen Fest nahmen 13 befreundete Feuerwehren teil.

1959
Eine Tragkraftspritze VW wird angekauft

1960
Ein neues Kleinlöschfahrzeug Ford Transit wird gekauft

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      Kleinlöschfahrzeug Ford Transit mit VW Tragkraftspritze    

 1966
Das erste Mal wird bei einem Feuerwehr-Leistungsabzeichen angetreten.
Und zwar in Iselsberg in Osttirol.

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v.l.n.r.: Andreas Zanner, Josef Gruber, Anton Resch, Peter Gruber, Alfred Zanner,
             Peter Pfeifenberger, Andreas Kremser, Johann Kloiber, Josef Baier

1972
Kauf des ersten Tanklöschfahrzeuges Unimog mit 1200l Wassertank

1975
Mit der Eröffnung der Tauernautobahn Scheitelstrecke am 21. Juni 1975 beginnt für die Feuerwehr Zederhaus eine neue Äera.
Die Einsätze häufen sich und gehen immer mehr in Richtung Technischer Einsatz und Fahrzeugbergungen.
Fast kein Jahr vergeht seither, ohne schweren Unfall, die hier in Folge nicht mehr aufgezählt werden.

1977
Die Sirenenanlage im Ort wird erneuert

1980
Baubeginn des neuen Feuerwehrhauses

1982
Inbetriebnahme eines Puch Mercedes Vorausfahrzeuges mit hydraulischem Rettungsgerät

1983
Ein grosses Fest mit mehrfacher Bedeutung beging die Feuerwehr von 24. bis 26. Juni 1983. Die dritte Zeugstätte konnte nach dreijähriger Bauzeit von Bürgermeister Alfred Zanner der örtlichen Wehr übergeben werden. Fahrzeugweihe: Ein modernes Vorausfahrzeug, sowie ein Tanklöschfahrzeug kamen zu den bereits vorhandenen Fahrzeugen hinzu und verbesserten die Schlagkraft der Feuerwehr. Ausserdem wurde an diesem Tag die 80 Jahr Feier nachgeholt.

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Unser Feuerwehrhaus und die Einsatzfahrzeuge im Jahr 1983

1985
Dritte Fahnenweihe: Familie Freese, treue Sommergäste aus Deutschland stiftete eine neue Fahne. An der festlichen Übernahme
am 5. Mai 1985 beteiligten sich sämtliche Vereine und die Bevölkerung.

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Weihe der dritten Vereinsfahne im Jahre 1985

1987
Ankauf eines Kleinlöschfahrzeuges VW LT35

1988
Zur nächtlichen Stunde brach im Wirtschaftsgebäude des Hinterhuberbauern ein Brand aus. Obwohl die Feuerwehr rasch eintraf konnte nur noch das Wohnhaus gerettet werden. Mit dem Wirtschftsgebäude verbrannten vier Kühe, zwei Kälber und verschiedene Geräte.
Menschen kamen nicht zu Schaden.
Ausserdem wurde in diesem Jahr ein Kommandantenwechsel vorgenommen. Bei der Mitgliederversammlung übergab OBI Anton Bliem die Stelle des Ortsfeuerwehrkommandanten an Bm Andreas Kössler. In der Geschichte der Wehr ist Anton Bliem jener Kommandant der am längsten die Geschicke der Feuerwehr führte, nämlich von 1964 - 1988.

1990
Inbetriebnahme eines PKW Anhängers mit Schlauchhaspel (Eigenbau)

1992
Einen neue Tragkraftspritze Type Ziegler TS12 wird angekauft

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Tragkraftspritze Ziegler TS12

1997
Segnung und Inbetriebnahme eines modernen Rüstlöschfahrzeuges RLF-A 2000 Mercedes Allrad

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Fahrzeugsegnung RLF-A 2000 im Jahre 1997

1999
Brandkatastrophe im Tauerntunnel. Um ca. 5 Uhr früh fährt ein LKW im Tauerntunnel auf eine stehende Kolonne auf. Die Fahrzeuge geraten sofort in Brand. Einer der havarierten LKW hat Lackdosen geladen. Als diese Ladung zu brennen beginnt, bahnt sich im Tunnel eine Katastrophe an. 12 Menschen müssen dabei ihr Leben lassen. 2 Personen werden von der Freiwilligen Feuerwehr Zederhaus unter gefährlichsten Bedingungen gerettet. Die Löscharbeiten mussten aufgrund der einstürzenden Tunneldecke frühzeitig abgebrochen werden. Das war wahrscheinlich der bislang härteste Einsatz für die Kameraden der Feuerwehr Zederhaus.
Möge uns die Zukunft vor solcherlei Furchtbarem verschonen.

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Sammelplatz der Einsatzkräfte am Tauerntunnel Südportal

2001
Die Feuerwehr erhält ein neues, modernes Tunnel-Vorausfahrzeug VRF-A Mercedes Sprinter, sowie ein neues Kleinlöschfahrzeug KLF-A Mercedes Sprinter.

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Fahrzeugsegnung Kleinlöschfahrzeug und Tunnelvorausfahrzeug

 2002
Die Freiwillige Feuerwehr Zederhaus begeht vom 7. - 9. Juni 2002 das 100jährige Bestandsjubiläum. Zahlreiche befreundete Feuerwehren, sowie alle Zederhauser Vereine nehmen daran teil.
Im Rahmen dieses Festes wird auch die neu gestaltete Vereinsfahne eingeweiht. Gespendet wurde diese Neugestaltung
von unserem Ehrenmitglied Alfred Zanner.

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Die Spender der neugestalteten Vereinsfahne Alfred und Hedwig Zanner

2003
Umbau des Funkraumes im Feuerwehrhaus

2004
Übereignung einer Wärmebildkamera AUER Evolution 5000 durch den Landesfeuerwehrverband.

2005
Übernahme eines Strahlenschutz Messkoffers Type AD2 zur Messung radioaktiver Strahlung.
Die Freiwillige Feuerwehr Zederhaus wird dadurch zu einem Strahlenschutzstützpunkt im Lungau.

 2006/2007
Gründung der Feuerwehrjugend und Ankauf eines Mannschaftstransportfahrzeuges Opel Movano.

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Gründung der Feuerwehrjugend

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Mannschaftstransportfahrzeug Opel Movano

2008/2009
Baubeginn für den Zubau am bestehenden Feuerwehrhaus. Mit Hilfe von vielen tatkräftigen Helfern entsteht
unser jetziges Heim. Die ursprüngliche Zeugstätte wurde um einen Waschplatz, Jugendraum, Schulungsraum,
Atemschutzwerkstatt und viele andere nützliche Details erweitert. Am 3. Mai 2009 wird das neue Haus eingeweiht.

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Feuerwehrhaus mit dem neuen Zubau 2009

2010
Beginn mit dem Umstellen der Einsatzbekleidung lt. Norm des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg.

2011
Abschluss der wärmetechnischen Sanierungsmaßnahmen des Feuerwehrhaus - Altbaus und Erneuerung
der Strahlenschutzausrüstung durch den Landesfeuerwehrverband.

2012
Die Freiwillige Feuerwehr Zederhaus begeht vom 25. - 27. Mai 2012 das 110jährige Bestandsjubiläum.
Am Freitag, dem 25. Mai wurde ein Festakt mit allen Zederhauser Vereinen abgehalten.
Daraufhin folgte am Samstag, dem 26. Mai der 10. Lungauer Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb
in Bronze und Silber, welcher auch als Ausscheidungsbewerb für den Internationalen- und den
Bundesbewerb gewertet wurde.
Ausgeklungen ist das Fest am Sonntag, dem 27. Mai mit einem großen Festakt mit allen
Lungauer Feuerwehren sowie den Trachtenmusikkapellen St. Margarethen, Unternberg und Zederhaus.
Zahlreiche Ehrengäste konnten begrüßt werden.

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Festakt am Sportplatz am Sonntag, dem 27. Mai 2012

2018

Am 13. Juni 2018 wird bei der Freiwilligen Feuerwehr Zederhaus ein Anhänger mit einem 46 kVA Stromerzeuger in Dienst gestellt. 

 

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 2019

Am 09.September 2019 wurde der Freiwilligen Feuerwehr Zederhaus ein neues Voraus- Rüstfahrzeug-Allrad-Tunnel (VRFA-Tunnel) übergeben. Es ersetzt das 19 Jahre alte Vorausfahrzeug. Das Fahrzeug wurde zu 100% vom Landesfeuerwehrverband Salzburg aus ASFINAG Mitteln finanziert.

Vorausrüstfahrzeug-Allrad-Tunnel (VRFA-Tunnel)

2020

Am Dorfplatz vor dem Feuerwehrhaus wird durch die Kameraden der Feuerwehr ein Ausstellungsraum errichtet.  

ein Gebäude mit einem Berg im Hintergrund

2023

Am 10. März 2023 erhielt die Freiwilligen Feuerwehr Zederhaus ein neues Rüstlöschfahrzeug-Allrad-3000-Tunnel (RLFA-3000-Tunnel). Es ersetzte das 26 Jahre alte Rüst-Löschfahrzeug. Das Fahrzeug wurde durch die Gemeinde und durch Fördermittel des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg finanziert. Ein großer Teil der Ausrüstung wurde durch die Feuerwehr aus den Einnahmen der jährlichen Haussammlung angekauft. 

Rüstlöschfahrzeug-Allrad (RLF-A 2000)

Das Voraus- und das Rüstlöschfahrzeug sowie der Austellungsraum wurden im Rahmen eines Festaktes am 20. Mai 2023 feierlich eingeweiht.

Feuerwehrautos, die vor einem Gebäude geparkt sind

 eine gruppe von männern, die auf einer straße stehen, mit einem tisch und fahnen

Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Zederhaus von 1902 bis heute:

1902 - 1907    Blasius GFRERER, Kaufmann
1907 - 1919    Andreas GFRERER, Kößlerbauer im Niederland
1919 - 1920    Josef SEITER, Staatsförster
1920 - 1923    Andreas GFRERER, Kößlerbauer im Niederland
1923 - 1935    Peter GRUBER, Trafikant
1935 - 1939    Josef KÖNIG, Straßenwärter
1939 - 1942    Emanuel Rothenwänder
1942 - 1946    Johann GFRERER, Mesnerbauer
1946 - 1948    Alfred ZANNER, Schmied
1948 - 1949    Peter GRUBER jun., Wagner
1949 - 1964    Johann GRUBER, Stoffer
1964 - 1988    Anton BLIEM, Kaufmann
1988 - 2003    Andreas KÖSSLER, Autobahn Angestellter
2003 - 2008    Peter PFEIFENBERGER, Salzburg AG - Bediensteter
2008 - 2018    Wolfgang KOCHER, Gemeindebediensteter

2018 -            Harald PFEIFENBERGER, Betriebsleiter

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